Stationäre Betreuung

Manche innere Erkrankungen, Verletzungen oder auch belastende chirurgische Eingriffe lassen eine vorübergehende stationäre Unterbringung angeraten sein. Während dieser Zeit werden die Tiere von unseren Mitarbeitern fürsorglich medizinisch betreut und gepflegt.

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Gründe für eine stationäre Unterbringung

  • Schnellere und damit bessere Diagnostik: die verschiedenen diagnostischen Maßnahmen werden problemorientiert und ineinandergreifend durchgeführt
  • Möglichkeit der intravenösen Dauertropfinfusion und Verabreichung von Medikamenten
  • Kompetente Überwachung rund um die Uhr: Es befindet sich immer einer unserer Tierärzte im Haus.

Welche Stationen gibt es?

Wir verfügen über eine Hundestation und eine separate Katzen- und Heimtierstation. Jeder Patient hat seinen eigenen, abgeschlossenen Bereich, in dem er ungestört ist.

Schwerkranke Tiere, die einer besonderen Aufmerksamkeit bedürfen, werden auf der Intensivstation untergebracht. An die Intensivstation ist die Aufwachstation angeschlossen. Hier schlafen unsere Patienten im Wärmebett ihren „Narkoserausch“ aus.

Als überregionale Klinik verfügen wir auch über eine Station für infektiöse Erkrankungen (Isolierstation). Sie ist örtlich vollständig von den anderen Stationen getrennt, verfügt über einen eigenen Eingang und kann nur über eine Schleuse erreicht werden.

aufwachstation_hund Sanftes Ausschlafen in der Aufwachstation

Ausstattung

Es sind helle Räume, in denen sich die Tiere wohlfühlen können. Alle Stationen verfügen über Fußbodenheizung und sind klimatisiert. Katzen benutzen eine Katzentoilette, Hunde dürfen mit unseren Helferinnen mehrfach täglich „Gassi“ gehen.

Besuchszeiten

Besuchswünsche werden jederzeit gerne entgegengenommen und, wenn möglich, umgesetzt. Bei Tieren, die nur kurze Zeit – ein bis zwei Tage – stationär aufgenommen sind, raten wir aber i.d.R. von Besuchen ab. Auch die Patienten der Intensivpflege sollten, wenn es der Einzelfall nicht nötig macht, absolute Ruhe haben.

gassi_gehen